Erinnern an Tschernobyl in Corona-Zeiten

Die von der Atomkraft ausgehende Gefahr sollte auch in der vom Corona-Virus dominierten Zeit nicht vergessen werden. Zwar sind Mahnwachen, Demonstrationen oder Aktionen mit vielen Menschen zurzeit nicht möglich, aber es gibt andere kreative Möglichkeiten, um an Tschernobyl zu erinnern und für einen beschleunigten Ausstieg aus der Atomkraft einzutreten. Hier einige leicht zu realisierende Ideen:

  • Ein*e einsame Mahner*in geht mit einem Pappschild durch die Stadt oder steht auf dem Marktplatz. Das Schild zeigt nur den Schriftzug „TSCHERNOBYL“. (Vorlage: Schriftzug)
  • Der Kreide-Text „TSCHERNOBYL 1986“ auf dem Pflaster erfüllt den gleichen Zweck.
  • Das Stencil „Atom-Schrei“ ist schnell angefertigt und mit Kreide auf die Straße gezeichnet. (Vorlage: Stencil Atom-Schrei)
  • Kleine „Erinnerungsbilder“ im Format A6 auf einen Schaschlik-Spieß kleben und in Pflanzkübel, Baumscheiben oder an Parkwege stecken. (Vorlage: Erinnerungsbildchen)

Alle Vorlagen lassen sich leicht auf A4 ausdrucken und für eine kleine „Street-Art-Aktion“ beim Stadtbummel nutzen.