Habeck erklärt die Welt

Unsere illustrierte Satirebeilage zur Aufmunterung in düsteren Zeiten:

„Ich bin nicht unzufrieden, wie das mit dem Ausbau der Erneuerbaren gerade läuft. Noch nicht zufrieden, das ist alles noch ein zartes Pflänzchen, und wir kommen hier wirklich aus dem Tal der Tränen. Aber die sind getrocknet, und ein erstes zartes Lächeln kann man sich schon zutrauen.“ (Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck)

Fortsetzung Robert Habeck: „Wir sind noch lange nicht durch. Aber wir haben große Gesetze gemacht, etliche große und kleine Stellschrauben gedreht, … überall haben wir Bremsen gelöst.“

Besuch des ENERGIEPARK MAINZ geplant

Für Dienstag, den 4. Oktober 2022, 13 Uhr, hat Querstellen eine Führung im Energiepark Mainz gebucht. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich anzuschließen.

Bei der vollständigen Energiewende, die wir schnellstmöglich erreichen müssen, wird sicher auch Wasserstoff benötigt, z.B. für den Flug- und Schiffsverkehr, für die Stahl- oder Zementindustrie und für die Langzeitspeicherung von Energie. Im Energiepark Mainz wird seit 2015 die Gewinnung und Speicherung von Wasserstoff aus Windenergie erprobt. Betreiber sind die Stadtwerke Mainz, in Kooperation mit der Linde AG und der Siemens AG. Weiter Infos gibt es unter www.energiepark-mainz.de .

Die 1,5-stdg. Führung besteht aus einer erläuternden Präsentation und einem Rundgang durch die Anlagen. Vielleicht lässt sich danach noch ein Café-Besuch am Rheinufer mit Diskussion der Eindrücke anschließen?

Da der außerhalb von Mainz gelegene Energiepark mit dem ÖPNV nur schwer erreichbar ist, erfolgt die Anreise mit privatem PKW. Es können aber Fahrgemeinschaften gebildet werden. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 15 Personen begrenzt. Die Zusage erfolgt in Reihenfolge der Anmeldung, d.h. wer zuerst mailt, fährt zuerst! Bitte – möglichst unter Angabe einer Telefonnummer – anmelden bei petra.zeichner@t-online.de .

Windpark am Winterstein

Windpark am Winterstein, Flyer Querstellen, 2014Querstellen-Friedberg tritt für die Errichtung eines Windenergieparks am Taunusrand ein und hat dazu eine Reihe von Beiträgen veröffentlicht bzw. Veranstaltungen durchgeführt. Im November 2014 verteilten wir bereits 10.000 Flyer mit dem Titel „Windpark am Winterstein – Unser Beitrag zur Energiewende“. Die Argumente in diesem Flyer haben nichts an Aktualität eingebüßt. Schon damals wiesen wir auf die Vorteile des Taunuskamms für die Windkraft hin: „Dieses Vorranggebiet befindet sich westlich der A 5 am Steinkopf und bietet beste Bedingungen für die Realisierung eines Windparks. Dank seiner Kammlage sind sehr gute Windbedingungen vorhanden. Das Gebiet liegt weit weg von den Ortschaften.“
Seit März 2020 ist der „Sachliche Teilplan Erneuerbare Energien (TPEE)“ in Kraft. Leitziele des TPEE sind u.a. die „Umstellung auf erneuerbare Energie auf möglichst konfliktarmen Flächen“ und die „Bündelung von Anlagen in größeren Vorranggebieten“. Das Vorranggebiet am Winterstein ist jetzt – in einer etwas nach Westen erweiterten Form – endgültig festgelegt und der Projektierung eines Windparks, der der Größe der Fläche gerecht wird, steht nichts im Wege. Stattdessen entwerfen die Anliegergemeinden einen Bebauungsplan, der Windenergieanlagen möglichst auszubremsen versucht und unterlaufen damit die Ziele der übergeordneten Regionalplanung.
Hier als Erinnerung unser Flyer von 2014. Weitere Beiträge finden Sie auch im Menü Wind+Sonne.