8 Solidaritätsposter für Hambi bleibt und Ende Gelände

Poster 1, Baumhäuser Hambi, September 2018, A3 hoch
Poster 2, Baumhäuser Hambi, September 2018, A3 quer

Insgesamt liegen jetzt acht Solidaritätsposter vor.
Zu den ersten beiden Postern für den Hambacher Wald, auf dem die bei der Räumung 2018 zerstörten Baumhäuser abgebildet werden, sind weitere sechs Poster hinzugekommen.

Poster 3, Baumhäuser Hambi, Februar 2019, hoch, A3
Poster 4, Baumhäuser Hambi, Februar 2019, quer, A3

Zwei Poster mit neu entstandenen Baumhäusern vom Februar 2019 und zwei vom Mai 2019. Außerdem gibt es noch ein Poster des Wiesencamps vom September 2018 sowie ein Poster von Ende-Gelände-Aktionen aus den Jahren 2015-17.

Poster 5, Baumhäuser Hambi, Mai 2019 hoch, A3
Poster 6, Baumhäuser Hambi, Mai 2019, quer, A3

Sowohl Fotos als auch Layout stammen von Tim Wagner, der die Poster zum Herunterladen im Format A3 zur Verfügung stellt. Als gedruckte Poster im Format A2 sind sie gegen Spende für die Gruppen im Hambacher Wald, bei Aktionen vor Ort oder auch über querstellen-friedberg[at]t-online.de zu erhalten.

Poster 7, Wiesencamp, September 2018, A3 quer
Poster 8, Ende Gelände, 2015-2017, A3 quer

Atomkraft ist der Schlüssel zu Atomwaffen

Zivile und militärische Nutzung der Atomenergie lassen sich nicht trennen.
Die militärische Nutzung der Atomenergie ist auf die zivile angewiesen. Beide sind auf vielfältige Weise voneinander abhängig. Die zivile Atomkraft liefert Schlüsseltechnologien und Schlüsselrohstoffe für den Bau von Atomwaffen. Aus diesem Grund kann man auch von einem atomaren Netz sprechen:
Das nukleare Netz, Info von QuerstellenDie nukleare Kette beginnt mit dem Uranbergbau, der für die zivile wie die militärische Technologie das Rohmaterial liefert.
Urananreicherungsanlagen werden sowohl für niedrig angereicherte AKW-Brennstäbe als auch für den hoch angereicherten Bombenrohstoff benötigt. Die Urananreicherung erfolgt mittels Zentrifugen, wie z.B. in Gronau (NRW). Zivile Zentrifugen können daher auch für die Atomwaffenproduktion umfunktioniert werden. Die zivile Nutzung der Atomenergie ermöglicht somit Staaten, auch relativ leicht Atomwaffen herzustellen.
Das hochgiftige Bomben-Plutonium ist quasi ein Abfallprodukt von Atomkraftwerken und wird in Wiederaufarbeitungsanlagen aus abgebrannten Brennelementen herausgelöst. Dies ist die eigentliche Aufgabe von Wiederaufarbeitungsanlagen. Sie sollten daher eher Plutoniumfabriken genannt werden.
Relativ geringe Mengen radioaktiven Materials, z.B. aus einem Atomkraftwerk, reichen übrigens für den Bau sog. schmutziger Bomben, die bei ihrer Explosion die Umgebung radioaktiv kontaminieren. Sie sind leicht herzustellen und daher z.B. auch für Terroranschläge prädestiniert.
Aufgrund der engen Abhängigkeit von militärischer und ziviler Atomenergienutzung ist es auch kein Zufall, dass Atomstaaten – wie z.B. Frankreich – auch bei der Energiegewinnung auf die Atomkraft setzen.
Allerdings geht es heute vermutlich weniger um das benötigte spaltbare Material – davon ist offensichtlich genug vorhanden – sondern mehr um das technische Know-how. Um Atomwaffen bauen und bereithalten zu können, benötigt man eine komplexe Infrastruktur aus Forschung, Ausbildung und Experten, die ohne die zivile Atomnutzung nicht in ausreichender Zahl und zu akzeptablen Kosten vorhanden wären. Das Militär ist auf den gleichen Expertenpool wie die Atomwirtschaft angewiesen. Die zivile Atomenergie ist somit eine versteckte Querfinanzierung für die militärische Nutzung.

Pädagogisch wertvolle Spiele

Inhalt unseres Spiels von 2017:
Demonstrant*innen verschiedenen Alters, ein Fronttransparent, eine Anti-Atom-Fahne, diverse Plakate (jederzeit nach Bedarf auswechselbar), ein Megafon zur Verbreitung politischer Parolen und natürlich Fässer mit radioaktivem Inhalt. Beigefügt ist eine ausführliche Anleitung zur Durchführung von gewaltfreien Demonstrationen und Mahnwachen.

Das Spiel des Jahres 2018:
Es ist speziell entwickelt für den Kampf gegen den Braunkohletagebau und für den Schutz unseres Klimas. Im Rheinland und in der Lausitz erfreut sich das Set besonderer Beliebtheit. Es enthält 45 Quersteller*innen für viele Aktionen in den Braunkohlerevieren. Durch spezielle Tipps zum zivilen Ungehorsam ist dieses Set besonders für fortgeschrittene Aktivist*innen geeignet.
Spielerisch entwickeln sich Ihre Kinder zu aktiven Demokrat*innen, die selbstbewusst für Mensch und Umwelt eintreten und aktiv der Atom- und Kohlelobby die Stirn bieten. Die beiden Demo-Sets sollten möglichst durch zahlreiche weitere Aktivist*innen ergänzt werden.
Hinweis: Leider sind die beiden Spiele noch nicht im Fachhandel erhältlich.

7 Jahre Querstellen! Ein Grund zum Feiern?

Anlässlich unseres 7-jährigen Bestehens fragte sich Querstellen-Friedberg mit sehr gemischten Gefühlen, ob dies ein Grund zum Feiern ist. Auf unserem Flyer haben wir kritisch Bilanz gezogen und listen viele noch unerledigte Punkte auf dem Weg zum Atomausstieg auf.
Wie beurteilen Sie die Situation?

Den kompletten Flyer zum Downloaden erhalten Sie durch Klicken auf das Bild oder hier.

KLIMAWANDEL! NA UND?

Anlässlich der Klimakonferenz 2015 und unseres 5-jährigen Bestehens hat das Aktionsbündnis Querstellen-Friedberg einen Flyer herausgegeben, auf dem wir in Kurzform einige uns wichtig erscheinende Aspekte zur Klimadiskussion formulieren.
Auf der Vorderseite des Flyers befinden sich drei Zitate von Papst Franziskus.
Mit bemerkenswert deutlichen Worten geiselt er in seiner Umweltenzyklika Laudato Si‘ den Umgang der Menschen mit der ihnen anvertrauten Welt.
Auch für Nicht-Katholiken durchaus eine interessante Lektüre!

Blumen für erneuerbare Energien pflanzen!

Pflanzen auch Sie Blumen erneuerbarer Energien in Ihrem Garten, auf Ihrem Balkon, in der Fußgängerzone oder im Stadtpark.
Es ist ganz einfach: Grüne und orange Blumen ausdrucken, ausschneiden, zwei Blumen gegeneinander auf einen Schaschlikspieß kleben und viele Frühlingsboten für die erneuerbaren Energien pflanzen. Im öffentlichen Raum machen Pflanzaktionen am meisten Spaß. Wir haben auch 1000 Blumen drucken lassen, die wir zu unseren kommenden Aktionen mitbringen werden.

Beteiligen Sie sich auch an unserer Fotogalerie. Pflanzen Sie die Blumen der erneuerbaren Energien an möglichst originelle Plätze, nehmen Sie einige mit zu Ausflügen an andere Orte, schenken Sie Freunden oder Politikern (vgl. den Besuch von Umweltministerin Puttrich in Friedberg) einen Strauß davon und machen Sie ein Foto. Schicken Sie dieses Foto an querstellen-friedber@t-online.de und wir stellen die interessantesten davon in unsere Bildergalerie. Wir sind gespannt, wo unsere Blumen der erneuerbaren Energie überall auftauchen. Am Frühlingsmarkt in Friedberg wurden bereits viele gesichtet.
Viel Vergnügen beim Pflanzen und Fotografieren!

Als JPEG-Bild zum Download in Grün und Orange.
Als PDF-Dokument zum Download in Grün und Orange.

Castor mit 38 Brennelementen

Druckvorlage mit Internetadresse auf gelbes Papier drucken, ausschneiden und mit Kleister auf Streichholzschachteln kleben. Der Stückpreis dieser „Castoren“ liegt unter 0,03 €. Sie werden gerne angenommen und auch aufgehoben, wodurch die Internetadresse bekannter wird.

Als PDF-Dokument zum Download.