Wer wir sind

Im Friedberger Aktionsbündnis haben sich die unterschiedlichsten Menschen zusammengeschlossen, um gemeinsam gegen die aktuelle Atompolitik zu protestieren.
Das Friedberger Aktionsbündnis ist überparteilich, denn wir wollen auch politisch nicht organisierten Menschen eine Möglichkeit bieten, sich gemeinsam mit anderen zu artikulieren. Alle DemokratInnen, die unseren Aktionskonsens unterstützen, sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Wir sind offen für Menschen aller politischen Gruppierungen. Eine Unterstützung von Parteien und anderen Organisationen mit gleichen oder ähnlichen Zielen ist willkommen, solange dadurch die Überparteilichkeit nicht gefährdet wird.
Ausdrücklich unerwünscht ist jedoch die Mitarbeit von Rechtsextremen.

Unser Aktionskonsens

Aus Verantwortung für uns selbst und zukünftige Generationen lehnt das Friedberger Aktionsbündnis die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken ab. Es setzt sich für einen sofortigen Atomausstieg und einen Wechsel zur regenerativen Energiegewinnung ein. Wir wollen die Anti-Atomkraft-Bewegung auch in unserer Region stärken und mit vielfältigen Protestformen für eine Änderung der gegenwärtigen Atom- und Energiepolitik eintreten.
Angesichts der Dreistigkeit der derzeitigen Bundesregierung sind wir auch zu Aktionen zivilen Ungehorsams bereit, um die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft zum Überdenken ihrer Positionen zu ermuntern. Alle von uns ausgehenden Aktionen werden gewaltfrei sein, denn wir streiten für eine sichere, friedliche, demokratische und lebenswerte Zukunft. Dieses Ziel bestimmt auch unser Handeln. Niemand soll durch uns in Gefahr geraten oder verletzt werden. Jeder Einzelne entscheidet selbstverantwortlich, an welchen Aktionsformen er sich beteiligt. Unser Protest soll bunt, vielfältig und fröhlich sein. Mit Fantasie und Kreativität, aber auch mit Nachdruck und Entschlossenheit werden wir uns zu Wort melden. Alle Personen oder Gruppen, die diesen Aktionskonsens akzeptieren, sind herzlich willkommen.
(Friedberg/Hessen, 12.01.2011)